Wenn die Frage lautet „Warum habe ich den richtigen Partner noch nicht gefunden?“, suchen Sie offensichtlich nach den Gründen, die Ursache des Problems sein könnten. Oder Sie akzeptieren selbst, dass es wohl Gründe für Ihr Problem geben muss.
Doch vorab: Ist Ihr vermeintliches Problem denn wirklich ein Problem? Die Suche nach einem Partner oder einer Partnerin sollten Sie jedenfalls nicht als „Problem“ verstehen. Denn es liegt in der Natur des Menschen, dass wir uns einen Partner wünschen. Es ist also mehr eine Aufgabe, ein Ziel und das Streben, der menschlichen Empfindungen und Bedürfnisse gerecht zu werden.
Probleme gehen mit einer destruktiven und pessimistischen Einschätzung einher, während eine Aufgabe eher eine Herausforderung darstellt, die es konstruktiv und mit dem Glauben an den Erfolg zu bewältigen gilt. Also: Ändern Sie Ihre Ausgangsposition und sehen Sie die Suche nach dem richtigen Partner oder der richtigen Partnerin als eine Aufgabe, für die es Mittel und Wege gibt, sie zu lösen. Es heißt nicht ohne Grund, dass es für jeden Topf auch einen Deckel gibt.
Insoweit sollten Sie auch nicht resignieren, wenn frühere Beziehungen gescheitert sind und Sie sich enttäuscht fühlen. Betrachten Sie Enttäuschungen nicht als Fehlschläge, sondern als Vorbereitung auf die richtige Beziehung. Sie lernen am besten, wenn Sie Fehler machen, die Fehler als solche erkennen und Ihr Verhalten dann verbessern.